Forschungsinstitut und Naturmuseum Senckenberg

 

Kontakt

Land
Deutschland
PLZ
60325
Ort
Frankfurt am Main
Straße
Senckenberganlage 25
Telefon
069 / 75420
Fax
069 / 746238

Ansprechpartner

Presse- u. Öffentlichkeitsarbeit: Doris von Eiff (

Leitung

Direktor des Forschungsinstituts u. Naturmuseums Senckenberg: Prof. Dr. Dr. h.c. Volker Mosbrugger

Mitarbeiter/innen

Senckenbergmuseum: Leiter des Senckenbergmuseums: Dr. Bernd Herkner, Museumspädagogik: Dr. Gerhard Winter, Zoologische Präparation: Udo Becker, Anja Nuechter, Geologische Präparation: Olaf Vogel, Rolf Spitz, Claudia Weißbrod.

Forschungsinstitut Senckenberg: Abt. Terrestrische Zoologie: Dr. Jens-Peter Kopelke, Forschungsleiter u. Abt. Marine Zoologie: Dr. habil. Michael Türkay, Leiter Deutsches Zentrum für Marine Biodiversitätsforschung (Wilhelmshaven): Prof. Dr. Pedro Martínez-Abizu, Abt. Meeresforschung (Wilhelmshaven): Prof. Dr. Burghard W. Flemming, Abt. Botanik u. Molekulare Evolutionsforschung: Prof. Dr. Georg Zizka, Abt. Messelforschung: Dr. Stephan Schaal, Abt. Paläontologie u. Historische Geologie: Prof. Dr. Dr. h.c. Volker Mosbrugger, Abt. Paläoanthropologie u. Quartärpaläontologie: Prof. Dr. Friedemann Schrenk, Abt. Tertiäre Zoologie: Dr. Jens-Peter Kopelke, Leiter der Senckenberg-Dependance f. Quartärpaläontologie (Weimar): Dr. habil. Ralf-Dietrich Kahlke, Abt. Limnologie u. Naturschutzforschung in der Senckenberg-Dependance
Gelnhausen: Dr. Peter Haase, Leiter der Senckenberg-Schule zur Ausbildung Technischer Assistenten/innen f. naturkundliche Museen u. Forschungsinstitute: Dr. habil. Michael Türkay

Geschichte

Bereits 1821 eröffnete die 1817 von Bürgern der Stadt Frankfurt am Main gegründete Senckenbergische Naturforschende Gesellschaft ein erstes Museum am Eschenheimer Tor. 1907 wurde das heutige Naturmuseum am Standort Senckenberganlage eingeweiht.

Das gleichnamige Forschungsinstitut stellt den wissenschaftlichen Hintergrund für das Naturmuseum und hat mit zwei Abteilungen für Meeresforschung auch einen festen Standort in Wilhelmshaven und Hamburg, eine Außenstelle für Limnologie und naturschutzforschung im hessischen
Gelnhausen und betreibt Eiszeitforschung mit einem Schwerpunkt auf Großsäugern im Institut für Quartäpaläontologie in Weimar. Außerdem wird das unweit von Frankfurt gelegene UNESCO Weltnaturerbe GRUBE MESSEL
federführend von Wissenschaftlern des Forschungsinstituts Senckenberg betreut. Die im dortigen Ölschiefer eingebetteten Tier- und Pflanzenfunde, darunter das weltweit bekannte Messeler Urpferdchen, repräsentieren eine Zeit vor 47 Millionen Jahren.

Publikationen

Zeitschriften: Natur und Museum (NuM). Bericht der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft, Abhandlungen der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft, Archiv für Molluskenkunde, Courier Forschungsinstitut Senckenberg (CFS), Mitteilungen der Deutschen Malakozoologischen Gesellschaft, Senckenbergiana biologica, Senckenbergiana lethaea, Senckenbergiana maritima.

Schriftenreihen: Kleine Senckenberg-Reihe (Kl. S. R.), Senckenbergbücher.

Publikationen: Kurt Wettengl: Von der Naturgeschichte zur Naturwissenschaft. Maria Sibylla Merian und die Frankfurter Naturalienkabinette des 18. Jahrhunderts, Frankfurt a.M. 2003 (Kleine Senckenbergreihe; 46), Udo Becker: Zur Geschichte der Zoologischen Präparation des Senckenbergmuseums in Frankfurt am Main, Frankfurt a.M. 1997 (Kleine Senckenbergreihe; 28)

Organisation

Sammlungen: Zoologie, Botanik u. Paläobotanik, Paläontologie u. Geologie.

Dauerausstellung: Dinosaurier, Entwicklungsgeschichte der Pflanzen, Entwicklung unserer Erde, Evolution des Menschen, Mumien u. Mumifizierung im Alten Ägypten, Planetensystem, Riesen u. Zwerge im Tier- u. Pflanzenreich, Wale, Tropenwald in Hessen vor 50 Millionen Jahren (Grube Messel), Embryologie des Menschen, Mineralien u. Gesteine, Geopark (Außenanlage)

Forschung

Biogeografie der arabischen Region: Biodiversität des Sokotra-Archipels, Zoologie der Arabischen Halbinsel, Umweltforschung in der Goldregion

BIOLOG-BIOTA W11-Projekt Westafrikanische Sahel- u. Sudanzone

Meereskundliche Projekte: CeDAMar als deutsches Teilprojekt des Census of Marine Life (CoML), Tiefseebiologie im Atlantik (Projekt DIVA), Tiefsee in der Antarktis
Tiefsee in den Nebenmeeren (Mittelmeer u. Rotes Meer)

Projekt Hessische Naturwaldreservate, Ecosystem and Climate in the Devonian (IGCP 499), Subkommission für Devon Stratigraphie

Bestände

Geo-Park, Senckenberg-Kino, Forschungsstationen des Forschungsinstituts Senckenberg (Forschungsstation Grube Messel (Messel), Forschungsstation Senckenberg am Meer (Wilhelmshaven), Forschungsstation f. Mittelgebirge (Biebergemünd), Forschungsstation f. Quartärpaläontologie (Weimar)), Senckenberg-Schule zur Ausbildung Technischer Assistenten/innen f. naturkundliche Museen u. Forschungsinstitute

Zugehörige Webressourcen

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